Kampot ist ein kleines beschauliches Städtchen, das viele als Zwischenstopp auf dem Weg zu den Inseln oder Richtung Vietnam nutzen. Hier erwarten dich entspannte Vibes und eine absolut entschleunigte Atmosphäre. Die Stadt ist bekannt für seine malerische Lage am Ufer des Flusses und die atemberaubende Aussicht auf das umliegende Bergpanorama. Die Stadt und ihre Umland sind ein Paradies für Naturliebhaber. Ob ihr auf einem Kajak über den Fluss paddelt, mit dem Fahrrad durch die Reisfelder radelt oder euch auf eine Trekkingtour in den nahegelegenen Bergen wagt. 
Kampot selbst hat Charme. Einen einzigartigen Charme, der den Puls sofort langsamer, und das Herz höher schlagen lässt. Das Zentrum ist geprägt von vielen Kolonialbauten und -villen, die leider großteils dem Verfall ausgesetzt sind. Die Stadt selbst ist eher gemütlich und auf den ersten Blick gar nicht besonders sehenswert. Das touristische Zentrum ist das französische Viertel, das sich zwischen dem Durian-Kreisel und dem Fluss befindet. Hier sind jede Menge Bars, Geschäfte und Unterkünfte zu finden. Ein kleiner Foodmarket und ein beschaulicher Nightmarket. Die Stadt an sich hat knapp 50.000 Einwohner, wirkt jedoch nicht sonderlich groß. Auf den Straßen kommt ihr nicht umhin, den verlockenden Düften der lokalen Restaurants und Garküchen zu erliegen. Die Highlights befinden sich jedoch eher außerhalb der City und besonders entlang des Flusslaufes. Einige der vielen wunderschönen und preiswerten Unterkünfte sind an den Ufern des Preaek Tuek Chhu, dem Fluss, der die Stadt in zwei Hälften teilt, gelegen. Die Mischung der Menschen ist vielfältig. 
Reisende, Auswanderer und Einheimische leben hier entspannt zusammen. In den trendigen Bars trifft man sich ebenso, wie an den Flussufern auf ein kühles Getränk beim wundervollen Sundowner. Wer noch nicht nach Hause will, lässt in einer trendigen Bars nieder und lauscht den Klängen der lokalen Bands, schwingt ein wenig das Tanzbein oder schlendert über den kleinen Nachtmarkt am großen Kreisel.